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Gladius 4K Unterwasserdrohne Advanced

Typ
Einsatzort
Gewicht in Gramm3000 Gramm
Reichweite100 Meter
Kamera

Gladius Unterwasserdrohne punktet mit intelligenten Features

Mit der Gladius Unterwasserdrohne Advanced wird das filmische, beobachtende und erkundende Leben unter der Wasseroberfläche zu einem wahren Abenteuer. Ob zu Recht wird sich im Folgenden klären. Ihr Einsatzgebiet ist jedenfalls schon einmal Salz- und Süßwasser tauglich, was sie zu einem echten Urlaubsvergnügen werden lässt. Sofern man sich den Kaufpreis von 2.318 Euro (inkl. MwSt.) leisten kann und mag, die der chinesische Produzent „Chasing Innovation“ für seine Drohne aufruft. Auf der Habenseite sammelt die Micro-ROV auf jeden Fall beachtenswerte Pluspunkte.

Anwendungsbereiche der Gladius Unterwasserdrohne

Es ist eine lange Liste, die der intelligenten Drohne an Einsatzzwecken zur Verfügung steht. Die Möglichkeiten beginnen mit dem Bereich „Broadcast & Film“, es folgen „Marine-Life-Beobachtungen“ und ihr Einsatz für Wissenschaft und in der ozeanografischen Forschung. Pipeline lassen sich erkunden und prüfen, im Bergen-Bereich spielt sie eine wichtige Rolle. Weitere Einsatzgebiete übernimmt die Gladius bei Marine, Polizei oder Küstenwache sowie auf Ölplattformen, in flachen Gewässern und natürlich in privaten Bereichen, zum Beispiel bei Tauchgängen zur spannenden Erkundungen von Schiffwracks.

Für die Einsatzzwecke optimiert

Die Gladius Unterwasserdrohne ist optimal auf ihre Einsatzzwecke in Salz- und Süßwasserumgebungen zugeschnitten. Mit der gelben Farbe macht die Gladius schon einmal eine gute Figur. Dazu passen auch die Abmessungen: Länge 432 mm, Breite 270 mm, Höhe 114 mm. Ihr Gewicht ist mit nur drei Kilogramm optimal ausgelegt und mittels des mitgelieferten stabilen Koffers entsprechend leicht transportierbar. Den Vortrieb übernimmt ein Strahlruder mit gleich vier Triebwerken, ausgeführt sind sie jeweils zwei Mal horizontal sowie vertikal, was für einen Gesamtschub von 0,5 kgf sorgt.
Das Innengehäuse besteht aus Aluminium in unterschiedlichen Legierungen. Eine Oxidationsbehandlung stellt die Korrosionsbeständigkeit sicher, selbstverständlich bleibt das Gehäuse bis in große Tiefen wasserdicht.

Modernste Computertechnologien ergeben ein überlegenes Gesamtsystem

Ist sie erst einmal in ihrem Element, sorgen zwei Akkus für eine bemerkenswerte lange Arbeitszeit von bis zu 3,5 Stunden am Stück mit einer Batterieladung. Damit sind unter anderem Tauchtiefen von bis zu 100 Meter erzielbar. Tiefe erreicht die Gladius mit einer Geschwindigkeit von zwei Metern pro Sekunden, im Wasser bewegt sie sich mit rund vier Knoten rückwärts, vorwärts, links und rechts. Für genügend Licht sorgen zwei Sätze LED-Lampen, die einen Nachtbereich von rund vier Metern ausleuchten.
Ein Kernpunkt ist die integrierte Full-HD-Kamera, die mit ihrem geringen Lichtanpassungsvermögen, gesteuert über Sensoren, punktet. Unterwasserverzerrungen werden durch einen innovativen Algorithmus verhindert, der beim Betrieb unter Wasser 12-MP-Fotos und/oder 4K-Videoaufnahmen ermöglicht.

Die kabelgesteuerte Drohne wird mit einer schwimmfähigen Boje verbunden, die Weitergabe der Signale geschieht sodann drahtlos an ein Smartphone. Als ein weiteres Highlight gilt die Fernbedienung, Kenner werden sich an einen Gamekontroller erinnert fühlen. Die WiFi-App zeigt das Live-Umgebungsbild der Kamera in 3D-Optik, was die koordinierte Steuerung der Drohne wesentlich vereinfacht. Wer die Bilder lieber auf einem Tablet beobachtet, muss dafür die extra entwickelte Gladius-App des Herstellers über den normalen Apple-Store downloaden. Gut gelöst ist auch die Steuerung des ROV direkt vom Handy oder Tablet aus. Dazu dient ein vier Millimeter dickes Versorgungskabel zwischen Tauchroboter und Kabeltrommel, die gleichzeitig den WiFi-Sender zur Übermittlung von Videoaufnahmen sowie der Daten des Kompass- und Tiefensensors übernimmt. Kleiner Wermutstropfen: Die Kabellänge von „nur“ 95 Meter reduziert den Betriebsbereich auf die genannte Länge.

Interessante Werte auch für die Kameraeinheit

Das verbaute Videosystem der Gladius (Formate MP4 / MOV bzw. MPEG-4 H.264/H. 265) stammt aus der Sony IMX 117-Reihe, ihr Bildsensor bietet 1/2.3-Zoll CMOS-Größe. Die Lichtempfindlichkeit ist auf 0,1 Lux eingestellt, der Wert für den Fokusbereich beträgt Null bis 70 mm, die einen Aufnahmewinkel von 90 Grad sicherstellen. Für die Sicherung der Fotos im JPG-Format sowie der Videoaufnahmen steht eine 64 Gigabyte grosse Micro SD-Karte zur Verfügung, die maximale Bildauflösungsrate liegt bei 1200 M bzw. bei 4000*3000 Pixeln.

Zum Abschluss:

Eine Empfehlung der Unterwasser-Einstiegsdrohne „Gladius“ kann mit gutem Herzen ausgesprochen werden. Sie erfüllt sämtliche Anforderungen von Anwendern, die nur ein begrenztes Budget für ihr neues Unterwassergerät ausgeben will, aber beste technische Daten erwarten. Zudem vereint die Gladius eine geringe Größe, eine hervorragende Manövrierfähigkeit sowie eine weitgehend autonome Arbeitszeit.

Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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